Einen Fuß vor den anderen.
Auf dem langen Weg
zu dir,
auf dem kurzen Weg
zu deinem Grab.
Eiskalter Winterwind fegt,
alles Verlorene mir
ins Gesicht.
Und während
bei den ersten Gehversuchen Blätter
unter meinen Beinen rascheln
und ich im Rascheln
deine Stimme hört',
hallt auf dem
in Frost getauchten Boden
nicht einmal mein eigener Schritt.
Es rauscht nur
leise,
um mich herum
ganz laut
in mir
auf eine wundersame Weise -
ich komme an...
- an deinem Grab.
Unter meinen müden Beinen,
die mich trugen wie im Traum,
liegen tot
und voll vom Rascheln
Blätter
von deinem großen Baum.
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