Ich bin allein.
Ich bin allein,
weil ich alleine sein wollte -
ein rares Privileg.
Grübelnd, ob es die ewige Einsamkeit ist,
durch nichts stillbare
und jedes Alleinseinwollen aufhebende
weil ich ungewollt verlassen bin,
komme ich an
in der Stille.
Alles, was zufällig
um mich herum geschieht,
ohne Belange.
Für eine kurze Zeit.
Nur dich denken.
Bis an den Rand.
Erinnerungen liegen ausgebreitet
Nur ein kurzes Zwnickern lang.
Zähle deine Wimpern
als ob ich wirklich wüsste
wie viele es gewesen sind
Allein nicht einsam
Nicht verlassen
An dem Rand, an den ich gedacht habe
verschenke ich uns an das Leben..
Dann könnte ich in einem tausendfachen Gedanken bis an deinen Rand dich denken und dich besitzen (nur ein Lächeln lang), um dich an alles Leben zu verschenken wie einen Dank
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